Die 39. Ausgabe des Chaos Communication Congress (C3) ist eine der bedeutendsten jährlichen Konferenzen für Hacker-Kultur und Technologie. Sie vereint tiefgehende technische Inhalte, gesellschaftliche Reflexion, Cyber-Kultur und praxisorientierte Kreativität. Unter dem Motto „Power Cycles“ widmet sich diese Ausgabe Themen wie systemischem Wandel, Machtzyklen und dem Zusammenspiel von Technologie, Gesellschaft und Politik in einer sich verändernden Weltordnung. Zentrale Merkmale Nicht-kommerziell, inklusiv und selbstorganisiert: Der Kongress legt den Schwerpunkt auf Teilhabe, Zusammenarbeit und gemeinschaftsgetriebene Initiativen. Vielfältiges Programm: Eine Mischung aus Vorträgen, Workshops, Assemblies (Gruppenräumen), Hacking-Labs, Kunst, Musik und kulturellem Ausdruck – mit Themen von Cybersicherheit, Datenschutz und Infrastruktur bis zu Medien, Politik und Ethik. Großveranstaltung: Tausende Teilnehmende (in früheren Jahren rund 16.000) aus aller Welt – darunter Hacker, Aktivisten, Maker, Forscher und Kreative. Warum es wichtig ist Der Kongress dient als Seismograph der „Reibungszone“ zwischen Technologie, Machtstrukturen und Gesellschaft – er reflektiert und gestaltet digitale sowie soziale Veränderungen. Er schafft einen einzigartigen Raum, in dem Ideen prototypisch erprobt, geteilt und vernetzt werden können – oft an der Schnittstelle zwischen Konferenz, Festival und Hacker-Retreat. Für alle, die sich für Zukunftstechnologien, Sicherheit, digitale Kultur, gemeinschaftsgetriebene Innovationen oder die gesellschaftlichen Auswirkungen von Technologie interessieren, bietet diese Veranstaltung Inspiration und Verbindung. Für wen ist der Kongress gedacht Hacker, Sicherheitsforscher, Systemadministratoren sowie Datenschutz- und Open-Source-Enthusiasten. Künstler, Technologen und Kreative, die das Zusammenspiel von Technologie, Kultur und Gesellschaft erforschen. Aktivisten, politische Entscheidungsträger und alle, die sich für digitale Rechte, Infrastruktur und die sozio-politischen Folgen von Technologie interessieren. Maker und Hardware-Hobbyisten, die Prototypen bauen, tüfteln, zusammenarbeiten und sich in einem partizipativen Umfeld austauschen möchten. Neugierige Menschen, die verstehen wollen, wie sich die digitale Welt, ihre Machtzyklen und ihre Zukunft weiterentwickeln könnten.
